Von Puppen, Trommeln und die etwas andere Familie - Inklusion in der Krippe, anders gedacht!
Description
Beschreibung
„Gute Pädagogik macht Unterschiede, individualisiert und differenziert“ und das unbedingt bereits in der Kinderkrippe. Die Einrichtung stellt den sozialen bzw. materiellen Handlungsraum dar, in dem Kinder ihre Erfahrungen erweitern und anders erleben können als in ihrem persönlichen Umfeld. Ein wichtiges Merkmal pädagogischer Qualität einer Krippe basiert auf der Förderung von Verschiedenheit und Andersartigkeit. Da Kinder aus ihrer Umgebung lernen, was akzeptiert wird, besteht die Aufgabe der ErzieherIn darin, Ungerechtigkeiten wahrzunehmen, Kindern zur Seite zu stehen und dabei zu unterstützen, ein Bewusstsein für und den Mehrwert von Vielfalt und Unterschiedlichkeit zu entwickeln. In dieser Fortbildung werden praktische Beispiele zu folgenden vorurteilsbewussten Bereichen vorgestellt:
· Gender,
· Sprache/Kultur/Ethnien/Religion,
· Lebensmodelle und Familienkonstellationen,
· Gesundheit und Krankheit, Menschen mit besonderen Bedürfnissen
· Alter
Die Fortbildung bietet eine Schatzkiste an Ideen, wie der Inklusionsgedanke in der Einrichtung gelebt werden kann. Dabei werden vielfältige Spielmaterialien präsentiert und Lust auf die Herstellung vorurteilsbewusster Materialien gemacht. Ziel ist es, eine vorurteilsbewusste Lernumgebung zu schaffen, in der alle Kinder ein Zugehörigkeitsgefühl entwickeln können und in ihren Identitäten gestärkt werden.
Ziele
der Kinder in der Krippe
Methoden
(z.B. Vortrag, Präsentation, Arbeitsgruppen ...)
· Theoretischer Input
· Diskussion
· Gruppenarbeit
· Ideenwerkstatt
· praktische Erfahrungen
Zielgruppe
Personnel éducatif
Themenbereich
Approches et méthodologies pédagogiques
Spezifikation
Inclusion
Referent / Referentin
Nathalie Holzner-Goerens, MA Rehabilitationswissenschaften/soziale Arbeit und Jugendhilfe, BA Erziehungswissenschaften, Multiplikatoren der Waterkant Academy von Christel van Dieken Hamburg, NaturCoach