Die wertfreie Beobachtung gilt als höchste Form der menschlichen Intelligenz – und setzt immer einen Prozess der Selbsterkenntnis voraus. Im pädagogischen Alltag ist sie die Grundlage der professionellen Arbeit, um Entwicklungsstand, Ressourcen und Interessen der Kinder zu erkennen und für die anschließende Arbeit nutzbar zu machen. Das Erkennen von Beobachtungsfehlern sowie Einflüssen der eigenen Persönlichkeit auf die Wahrnehmung und die bewusste Reflexion dieser werden in der Veranstaltung diskutiert. Darüber hinaus erfolgt ein Überblick über die vorhandenen Beobachtungverfahren.  Im Anschluss wird die Verwendung der durch wertfreie Beobachtung gewonnen Erkenntnisse für die zielgerichtete pädagogische Angebotsplanung behandelt, um dadurch eine planvolle, professionelle Arbeit zu gewährleisten.

• Gruppenarbeit

• Thesendiskussion

• Übungen in Form von Einzelarbeit

• Videografieren

• Übungen zum wertfreien Beobachten

• Beobachtungsfehler

• Überblick zu den Beobachtungsverfahren 

• Zielformulierung und Angebotsplanung

Personnel encadrant

Approches et méthodologies pédagogiques

Non – spécifique

Christina Tull, 

Oberstudienrätin, Diplom Pädagogin, Mediatorin, Stellvertr. Abteilungsleitung