Um den vielfältigen Anforderungen an eine tägliche pädagogische Qualität in den Einrichtungen gerecht zu werden, bietet Inter-Actions ein Qualitäts- und Entwicklungsangebot an. Ein Team von ausgebildeten Evaluatoren kann mithilfe von altersgerechten und international anerkannten Bewertungsinstrumenten die Qualität Ihrer Einrichtung sicherstellen und weiterentwickeln. Das Qualitätsentwicklungsangebot richtet sich an alle Einrichtungen der non-formalen Bildung.

Das Hauptziel dieses Angebots ist es, eine systematische, kontinuierliche und nachhaltige Qualitätsentwicklung und -sicherung zu gewährleisten. Die Zusammenarbeit mit dem pädagogischen Team steht im Mittelpunkt dieses Ansatzes. Gleichzeitig motiviert das Qualitätsinstrument das Personal zu einem praxisorientierten Denken und hilft dabei, den steigenden Qualitätsanforderungen gerecht zu werden. Ziel ist es, die bestehende pädagogische Arbeit zu würdigen, Schwachstellen zu verbessern und einerseits die Qualität der Kinder- und Jugendarbeit sicherzustellen und andererseits die pädagogische Arbeit nach außen zu präsentieren.

Dieses Bewertungsinstrument ist Teil des Referenzrahmens der non-formalen Bildung und kann im Rahmen des CAG (Qualitätsrahmen) für den Bereich der Bewertung von Bildungsprozessen verwendet werden.

Folgende Inhalte werden behandelt:

• Pädagogische Orientierungsqualität bezieht sich auf das Bild vom Kind, die Auffassung über die Bildung und Entwicklung von Kindern, über Bildungsinhalte, über Erziehungsziele und Erziehungsmaßnahmen, über die Aufgaben von Familien und Einrichtungen
• Pädagogische Strukturqualität bezieht sich auf die Rahmenbedingungen, Ausbildungsniveau von Fachkräften, Vor-und-Nachbereitungszeit, soziale Merkmale wie Gruppengrösse, Altersmischung der Gruppe, Fachkraft-Kind-Schlüssel und räumlich materiale Merkmale.
• Pädagogische Prozessqualität bezieht sich auf die Dynamik des pädagogischen Geschehens, auf den Umgang mit dem Kind, auf entwicklungsangemessene, bildungsfördernde Anregungen und Interaktionen.
• Qualität des Familienbezugs, sie thematisiert inwieweit das Betreuungsangebot der Einrichtung zu den Bedürfnissen und Lebensrhythmen der Familien der betreuten Kinder passt.

Die folgenden spezifischen Bereiche werden analysiert und bei Bedarf weiterentwickelt:

• Räume und Ausstattung
• Pflege und Routinen
• Sprachlich und kognitive Anregungen
• Aktivitäten
• Interaktionen
• Strukturierung der pädagogischen Arbeit
• Eltern und pädagogische Fachkräfte
• Übergänge

Vor jeder Evaluation wird eine Informationssitzung angeboten. Die Evaluatoren stellen das Bewertungssystem und die nächsten Schritte vor. Anschließend führen unsere Evaluatoren eine Bewertung durch, die an einem Nachmittag zwischen 3 und 4 Stunden dauert. Nach dieser Bewertung wird ein Interview mit den Erziehern geführt, um nicht vor Ort bewertbare Aspekte (z.B. CAG, Ausbildungsplan usw.) zu besprechen. An einem Arbeitstag werden die Ergebnisse dem pädagogischen Team präsentiert, und die Evaluatoren laden das Personal ein, bestimmte Punkte zu diskutieren, die verbessert oder weiter ausgearbeitet werden könnten. Das Ziel dieses Arbeitstages ist es, gemeinsam mit dem Team Maßnahmen und einen Aktionsplan zur Erreichung der gewünschten Veränderungen/Entwicklungen zu erarbeiten. Nach jedem Arbeitstag wird ein schriftlicher Bericht mit den Ergebnissen erstellt, in dem, falls gewünscht, auch Fortbildungsempfehlungen genannt werden.

• Bewertung der täglichen Arbeit: Beobachtung und Interview.
• Präsentation der Ergebnisse im Plenum: Power Point.
• Übungen und Reflexion in Kleingruppen.

chargés de direction 

Approches et méthodologies pédagogiques

Non - Spécifique

Personnel Inter- Actions