„Eine bunte Kita entsteht nicht durch Zufall, sondern durch Fachkräfte, die Vielfalt

bewusst leben und gestalten.“

Der Workshop bietet Impulse, praxisnahe Tools und Austausch auf Augenhöhe. Er richtet sich an alle Fachkräfte, die sich mit eigenen Perspektiven kritisch auseinandersetzen sowie erkennen möchten, wie bestimmte Haltungen den pädagogischen Alltag und Umgang mit Kindern und Eltern beeinflussen. Diskriminierungssensible und intersektionale Ansätze bieten Impulse für ein wertschätzendes, gerechtes und empathisches Miteinander.

In diesem Zusammenhang wird es um Fragen gehen wie:

• Wie kann Vielfalt in der Kita als Ressource statt als Herausforderung verstanden werden?
• Welche Rolle spielen eigene Privilegien, Vorurteile und Erfahrungen im pädagogischen Alltag?
• Wie gelingt eine respektvolle Zusammenarbeit mit Eltern unterschiedlicher kultureller
• Hintergründe?
• Was bedeutet Rassismuskritische und interkulturelle Bildung beginnt nicht erst in der Schule, sondern schon in der Kita.
• Pädagogische Fachkräfte prägen durch ihr Handeln und ihre Haltung die ersten Bildungsund
• Beziehungserfahrungen von Kindern – und damit auch deren Blick auf Vielfalt.
• In diesem Workshop nehmen wir unsere eigenen „kulturellen Brillen“ unter die Lupe:
• Welche Stereotype und Vorurteile tragen wir (oft unbewusst) mit uns? Wie beeinflussen sie unseren pädagogischen Alltag in der Arbeit mit Kindern und Eltern? Wir beleuchten die
• Machtstrukturen, die in scheinbar kleinen Alltagssituationen sichtbar werden  beim
• Vorlesen, beim Lob oder bei Konflikten. Aus einer intersektionalen Perspektive verbinden wir Aspekte von Herkunft, Ethnie, Sprache, Religion, Geschlecht und weiteren
• Identitätsmerkmalen, um Diskriminierungsmechanismen besser zu verstehen. Praktische
• Übungen und Reflexionsmethoden laden dazu ein, den eigenen Blick zu erweitern und mehr Handlungssicherheit zu entwickeln.
• Denn diskriminierungssensible Bildung ist

• Das Seminar bietet Impulsreferate, Selbstreflexion, Gruppenarbeiten, Kennenlernen und
• selbstständiges Erproben von Methoden, Fallbesprechungen, Vorstellung von Medien
• Praxismaterialien.
• Die Teilnehmenden erhalten umfangreiche Seminarunterlagen in Form eines padlets.

• Sensibilisierung für rassismuskritische und intersektionale Perspektiven in der rühkindlichen Bildung
• Bewusstwerden eigener Stereotype, Privilegien und Machtpositionen
• Entwicklung von Handlungsstrategien für einen diskriminierungssensiblen Kita-
• Alltag
• Stärkung der Kompetenz in der Zusammenarbeit mit Familien aus unterschiedlichen kulturellen Kontexten
• Förderung einer professionellen Haltung

Valeurs, participation et démocratie

Non-spécifique

Josephine Mafulu, Erziehungswissenschaflerin (M. A.), Sexualpädagogik (bkb), Dozentin

des Insituts für Sexualpädagogik